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Die Friedensgemeinde San José de Apartadó in Kolumbien weigert sich seit ihrer Gründung 1997 Partei für eine der im bewaffneten Konflikt beteiligten Gruppen zu ergreifen – Paramilitärs, Guerillagruppen oder die Armee – und kämpft mit gewaltfreien Mitteln für ein Leben in Frieden. Mehr als 250 Mitglieder der Friedensgemeinde und Zivilisten, die in der Gegend wohnten, sind seitdem getötet worden oder gewaltsam verschwunden. Der Film „Chocolate de Paz“ erzählt die Geschichte der Friedensgemeinde und zeigt, wie sie versucht, sich durch den Anbau von Kakao ein wenig Frieden und Freiheit zu „erkämpfen“.

Im Anschluss an die Filmvorführung beantwortet Alejandro Pacheco von Aluna Minga Fragen der Zuschauer_innen.
 

„Chocolate de Paz“-Vorführung (span. mit dt. Untertiteln / 56min / Regie: Gwen Burnyeat und Pablo Mejía Trujillo)

Chocolate de PazZeit: Samstag, den 14. Juli 2018, 20 Uhr
Ort: Eine Welt Haus, Schwanthalerstr. 80, 80336 München
Sprache: Spanisch mit deutschen Untertiteln

Veranstalter: pbi Deutschland, Ökumenisches Büro für Frieden und Gerechtigkeit e.V., Nord-Süd Forum

>> Trailer: „Chocolate de Paz“
>> Website: chocolatedepaz.com

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„Der Schlüssel für einen langanhaltenden Frieden in Kolumbien liegt möglicherweise in der Geschichte von Bäuer_innen, die Kakao anbauen.“ - Al Jazeera Journalist Michael Gillard