• Kolumbien: Berenice Celeita - "Die Pandemie macht alles schlimmer"

    12.01.2021 – Berenice Celeita ist seit 35 Jahren als Menschenrechtsverteidigerin tätig. 1999 gründete sie die Menschenrechtsorganisation Nomadesc. pbi begleitet sie und ihre Organisation seit 21 Jahren. Celeita ist empört über die Armut und Gewalt, die sich im Südwesten Kolumbiens täglich zeigt und berichtet, wie sich die Situation mit der Pandemie weiter verschlimmert.

  • Honduras: Tortilla y frijoles – Ein Jahr als Freiwillige mit pbi

    02.01.2021 – Mieke Wolter war in Honduras als Freiwillige mit pbi im Einsatz. Nun ist sie seit einem knappen halben Jahr wieder zurück und hat bei pbi Deutschland eine sogenannte Rückkehrer_innen-Stelle angetreten. Sie berichtet in diesem Beitrag vom Leben der Menschen vor Ort, vom beeindruckenden Engagement der Menschenrechtsverteidiger_innen und von dem, was sie aus diesem Jahr mitnimmt.

  • Kenia: Schauen Sie sich den neuen Film "Ghetto Justice" von Manu Valcarce an!

    17.12.2020 – Der Dokumentarfilm „Ghetto Justice: Social Justice Centres fight for the right to life“ von Manu Valcarce zeigt den Kampf der Zentren für soziale Gerechtigkeit in den urbanen Siedlungen von Nairobi, Kenia. Ein großes Problem in diesen Siedlungen ist Polizeigewalt; außergerichtliche Hinrichtungen sind an der Tagesordnung. Der Film erzählt die Lebensgeschichten der Menschenrechtsverteidiger_innen und zeigt ihren Kampf für das Recht auf Leben und ein Leben in Würde.

  • Kenia: "Enough is Enough" – Interview mit Maryanne Kasina

    16.12.2020 – Maryanne Kasina ist eine kenianische Frauenrechtsverteidigerin und Mitgründerin des Kayole Social Justice Center, welches gegen geschlechtsspezifische Gewalt und Polizeigewalt kämpft. In einem Interview mit Naïma Cottier, Assistentin für Kommunikation und Fundraising von pbi Schweiz, spricht sie über die Situation der Frauen in Kenia und erzählt von ihren Ideen zur Verbesserung der Lage.

  • Kenia: Editar Ochieng - Im Einsatz für die Rechte der Frauen während der Pandemie

    13.12.2020 – Die Covid-19-Pandemie trifft die verletzlichsten Menschen besonders hart. In den informellen Siedlungen Nairobis, wo die Menschen kaum Zugang zu Gesundheitsversorgung haben, sind die Herausforderungen groß. Wie wichtig die Rolle von Menschenrechtsverteidiger_innen in dieser Zeit ist, zeigt das Beispiel von Editar Ochieng.

  • Indonesien: Schauen Sie sich den Kurzfilm "Papuan Lives Matter" an!

    01.12.2020 – Der indonesische Kurzfilm „Papuan Lives Matter“ thematisiert die schwierige Situation der Menschen in Papua am Beispiel des Strafprozesses gegen den Filmemacher und Menschenrechtsverteidiger Assa Asso.

    Nach dem Rassismus-Vorfall in Surabaya im August 2019, wurden Papua und weitere Regionen Indonesiens von einer Welle massiver Proteste und Demonstrationen erfasst. Die Protestierenden verlangten ein Ende der Diskriminierung gegen die papuanische Bevölkerung seitens der Regierung. 

  • Notlage in Zentralamerika: Folgen der Hurrikans 'Eta' und 'Iota' belasten die Zivilbevölkerung

    19.11.2020 – Bereits die Corona-Pandemie trug in Zentralamerika zu einer Verschlechterung der Lebensbedingungen bei, nun hat diese Region zusätzlich mit schweren Verwüstungen durch die Hurrikans ‚Eta‘ und ‚Iota‘ zu kämpfen. Häuser und Ernten wurden durch die starken Tropenstürme zerstört, Siedlungen durch kaputte Straßen, Brücken und Stromleitungen vollständig isoliert und das Schwerwiegendste: Menschen verloren ihr Leben. pbi bekundet Solidarität mit den betroffenen Menschen und Gemeinschaften.

  • Deutschland: pbi Deutschland ist Kooperationspartner des Films WOMAN

    11.11.2020 – Da pbi Deutschland Kooperationspartner des Films WOMAN ist, durften einige von uns den Film schon sehen. Der Kinostart allerdings ist aufgrund der Corona-Pandemie auf unbestimmte Zeit verschoben.

    Mit dem Film WOMAN möchten die Filmemacherin Anastasia Mikova und der Regisseur Yann Arthus-Bertrand den Frauen dieser Welt eine Stimme verleihen. In 2000 Gesprächen erzählen Frauen aus 50 verschiedenen Ländern über Sexualität und ihre Tabus, Mutterschaft, Gewalt, Emanzipation, Partnerschaften und das „Frau sein“ im Allgemeinen.

  • Deutschland: AG SüdNord - Klimaschutz trifft Menschenrechte

    10.11.2020 – Weltweit mehren sich die Proteste der Klimaaktivist_innen, die sich den Schutz der Umwelt und einer lebenswerten Welt auf die Fahnen geschrieben haben. Die Stimmen von denjenigen, die unter dem Klimawandel am meisten leiden werden oder jetzt schon betroffen sind, werden dabei oft nicht gehört. Innerhalb von pbi Deutschland hat sich letztes Jahr die Aktionsgruppe SüdNord gegründet, die den Umweltaktivist_innen aus dem globalen Süden mehr Gehör verschaffen will.

  • Kolumbien: Angriff auf das Justizsystem im Verfahren gegen Ex-Präsident Uribe

    Im August 2020 wurde der ehemalige kolumbianische Präsident Álvaro Uribe Vélez mit dem Vorwurf von Prozessbetrug und Zeugenbestechung vom Obersten Gericht unter Hausarrest gestellt. Im Gespräch mit pbi Kolumbien berichtet der von pbi begleitete Anwalt Reynaldo Villalba davon, wie es zu diesem Prozess kam, von dem Druck und den Drohungen, welchen das Oberste Gericht ausgesetzt ist und davon, was dieser Prozess für das Justizsystems Kolumbiens bedeutet.

  • Deutschland: Meine Erfahrungen als Bundesfreiwilliger bei pbi

    05.11.2020 – Seit rund eineinhalb Jahren unterstütze ich als Bundesfreiwilliger die Öffentlichkeitsarbeit von pbi Deutschland. Nun geht mein Bundesfreiwilligendienst dem Ende zu. Deshalb möchte ich einen Moment zurückblicken, die Zeit Revue passieren lassen und Ihnen einen kleinen Einblick über meine Zeit und meine Tätigkeiten bei pbi Deutschland geben. Vielleicht fühlt sich die eine_der andere angeregt, sich selbst als Bundesfreiwillige_r für die Menschenrechte zu engagieren.

  • Kolumbien: Zunehmende Überwachung in der Zeit des Lockdowns

    15.09.2020 – Die problematischen Ausmaße der Überwachung in Kolumbien haben sich in der Zeit des Lockdowns weiter verschlimmert. Die ehemalige pbi-Freiwillige Sophie Helle hat mit dem Menschenrechtsverteidiger Germán Romero über die Lage gesprochen. Er erzählt von Datenverkäufen, Einschüchterung und der großen Angst, die sich unter der kolumbianischen Bevölkerung breit gemacht hat.

  • Mexiko: Was es bedeutet in Zeiten der Corona-Pandemie, Frau und Menschenrechtsverteidigerin zu sein

    04.09.2020 – Gemäß der Iniciativa Mesoamericana de Mujeres Defensoras de Derechos Humanos (deutsch: Mesoamerikanische Initiative der Menschenrechtsverteidigerinnen) waren Frauen und insbesondere Menschenrechtsverteidigerinnen in der Region bereits vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie Gewalt ausgesetzt. Die von den Regierungen eingeführten Maßnahmen zur Eindämmung der Verbreitung des Virus haben die strukturellen Probleme verschärft, die vor allem mit der Prekarität des Gesundheitssystems sowie der Ineffizienz des Verwaltungsapparates und der Rechtsverfolgung zusammenhängen.

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