• Kolumbien: Wer gab den Befehl? - Forderung nach Gerechtigkeit und Wahrheit

    04.02.2022 – Ende letzten Jahres begleitete pbi Kolumbien die Entstehung des Wandbildes „Wer gab den Befehl?“, das von der „Kampagne für die Wahrheit“ koordiniert wurde. Die politische und kulturelle Gedenkveranstaltung fand statt, nachdem das Verfassungsgericht ein Urteil erlassen hatte, das sich für das Recht auf freie Meinungsäußerung der Nationalen Bewegung der Opfer von Staatsverbrechen (MOVICE) aussprach.

  • Costa Rica/Nicaragua: Veröffentlichung der Publikationen "Voces nicaragüenses en Resistencia" und "Nicaragua continuará..."

    12.01.2022 – Seit der blutigen Niederschlagung der Proteste im April 2018 und der Verschärfung der Repression gegen die Bürger:innen des Landes sind 108.000 Menschen aus Nicaragua geflohen, von denen schätzungsweise 85.000 Schutz in Costa Rica gesucht haben. pbi Nicaragua hat nun die Publikationen „Voces nicaragüenses en Resistencia“ und „Nicaragua continuará…“ veröffentlicht, um auf ihre Situation aufmerksam zu machen.

  • Guatemala: Kurzvideo über Landkonflikte in Alta Verapaz

     – Das Kurzvideo „Lucha por el Territorio“ dokumentiert wie die Gemeinde Santa Elena Samanzana II im Departement Alta Verapaz sich für ihr Recht auf Land einsetzt und dabei kriminalisiert und bedroht wird.

  • Tag der Menschenrechte: „Ja, Menschenrechte sind wichtig, aber was hat das mit mir zu tun?“

    10.12.2021 – Der Tag der Menschenrechte wird jedes Jahr am 10. Dezember gefeiert — dem Tag, an dem die Generalversammlung der Vereinten Nationen 1948 die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (AEMR) verabschiedete. Heute jährt sich der Tag zum 73. Mal und steht unter dem Motto „Ungleichheiten abbauen, Menschenrechte fördern“. Eine wichtige Mahnung nach einem Jahr, in dem die Corona-Pandemie die bestehenden Ungleichheiten verstärkt und den Einsatz für die Menschenrechte noch gefährlicher gemacht hat, als er ohnehin schon war.

  • Publikationen: Wieder spannende Artikel im aktuellen Winter-Rundbrief

    01.12.2021 – Die Winterausgabe des pbi-Rundbriefs ist da — im neuen Design: Diesmal mit Portraits nicaraguanischer Aktivist:innen im Exil, einem Interview mit Erik Bautista über die aktuelle Situation in Kolumbien und eine Übersicht der neuen Workshops des pbi-Bildungsprojekts. Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre!

  • Vereinte Nationen: Faith Kasina sprach am UN Social Forum über Covid-19 und Menschenrechte

    Die Menschenrechtsverteidigerin Faith Kasina aus Kenia nahm am 11. Oktober 2021 beim Social Forum der Vereinten Nationen an der Podiumsdiskussion „COVID-19 and Civil and Political Rights“ teil. Sie äußerte sich besorgt über die Auswirkungen der restriktiven Maßnahmen der Regierung auf die Bevölkerung in den informellen Siedlungen Nairobis.

  • Konsortium Ziviler Friedensdienst: Klimakrise erfordert Ausbau Ziviler Konfliktbearbeitung

    27.10.2021 – Vom 31.10.21 bis zum 12.11.21 findet die UN-Klimakonferenz COP26 in Glasgow statt. Zu diesem Anlass weist das Konsortium Ziviler Friedensdienst auf das zunehmende Konfliktpotenzial in der Klimakrise hin. Das Konsortium ZFD appelliert an die internationale Politik und an die verhandelnden Parteien für eine neue Bundesregierung, Maßnahmen ziviler Konfliktbearbeitung deutlich auszubauen. Ziel muss es sein, Konflikte in der Klimakrise gewaltfrei und kooperativ zu bewältigen.

  • Vereinte Nationen (Genf): 48. Tagung des Menschenrechtsrats

    12.10.2021 – Vom 13. September bis 8. Oktober 2021 fand die 48. Tagung des UN-Menschenrechtsrats statt. Nachfolgend finden Sie die Stellungnahmen von pbi zur Menschenrechtssituation, insbesondere in den lateinamerikanischen Projektländern.

  • Guatemala: Sorge um das nationale Programm zur Wiedergutmachung

    23.09.2021 – Die Schließung des Friedenssekretariats (La Secretaría de la Paz, SEPAZ) und die Übergabe des nationalen Programms zur Wiedergutmachung und Entschädigung (Programa Nacional de Resarcimiento, PNR) an das Ministerium für soziale Entwicklung gefährden den Schutz der Opfer des Bürgerkriegs.

  • "Globales Netz für Klimagerechtigkeit" – Ein pbi-Beitrag zum Klima-Hub des Zivilen Friedensdienstes (ZFD)

    09.09.2021 – Umwelt- und Menschenrechtsaktivist:innen weltweit kämpfen für Klimagerechtigkeit und Frieden. Doch die Stimmen derjenigen, die von Umweltzerstörungen und den Auswirkungen des Klimawandels besonders betroffen sind, werden im Diskurs noch zu selten gehört. Auch wenn die Gegebenheiten nicht vergleichbar sind, haben der globale Norden und Süden doch eins gemeinsam: Sie sind – auch im Einsatz für Klimagerechtigkeit – voneinander abhängig. Daher sollten sie sich künftig stärker zusammentun. Veränderungen sind nur durch globale Solidarität zu erreichen.

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