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„Studieren ohne Grenzen Göttingen“ lädt euch am 26. November zu einem Online-Vortrag zum Thema „Feminismo Comunitario“ (zu deutsch: „Gemeindefeminismus“) ein!

In diesem Online-Vortrag wird die Situation von Frauen* vor dem historischen Hintergrund Guatemalas präsentiert und anschließend die Frauen*organisation „Asociación de Mujeres Indígenas de Santa Maria Xalapán“ sowie ihre Aktivitäten zur Verteidigung der Verflochtenheit von „Mutter Erde“ („territorio-tierra“) und dem Frauen*körper („territorio-cuerpo“) im Kontext des „Feminismo Comunitario“ vorgestellt.

Die Veranstaltung gliedert sich in drei Teile: 

Zuerst wird unser Referent Andreas Lo Grasso (ehemaliger pbi-Freiwilliger in Guatemala) mit einem kurzen Vortrag in die Situation der indigenen Völker Guatemalas einführen.

Unsere Referentin Charlotta Sippel (Department für Psychologia der SFU Berlin, ehemalige Mitarbeiterin bei der GIZ, dem Paulo-Freire-Institut sowie den peace brigades international im Bereich Menschenrechte) wird daraufhin das Konzept des „Feminismo Comunitario“ erläutern. 

Außerdem stellt sich die „Studieren ohne Grenzen“-Stipendiatin Juana aus Guatemala vor, die sich in ihrem Heimatland ebenfalls für die Selbstbestimmung und Unabhängigkeit von Frauen* einsetzt.

Zu guter Letzt hat auch die Koordinatorin der Frauengruppe Asociación de Mujeres Indígenas de Santa Maria Xalapán (AMISMAXAJ) spontan Zeit gefunden. Gilberta Jímenez ist indigene Xinka aus Santa Maria Xalapán in Guatemala. Sie ist Mitglied der Frauenorganisation Ascociación de Mujeres Indígenas de Santa Maria Xalapán, Menschen- und Frauenrechtsverteidigerin sowie Umweltaktivistin.
 

Feminismo Comunitario„Feminismo Comunitario“ – Online-Vortrag mit Andreas Lo Grasso und Charlotta Sippel

Zeit: Donnerstag, den 26. November 2020, 18 Uhr
Ort: online (über Zoom); >> Beitrittslink
Veranstalter: Studieren Ohne Grenzen Göttingen

Wir freuen uns auf Euer Kommen und teilt gerne die Veranstaltungsankündigung auf Facebook!