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Landbesetzungen und Straßenblockaden, Guardia Indígena und eigene Regierung. Sie wirken vermessen in ihren Forderungen. Doch diese Forderungen sind legitim. Sie sind unnachgiebig im Streiten für Gerechtigkeit für Mensch und Natur, gegen Freihandel und das kapitalistische Wachstumsmodell. Sie sind utopisch, doch führen sie einen sehr realen Kampf und haben als Speerspitze im Widerstand gegen kolumbianische Eliten und Regierung zur Formierung einer breiten zivilen Bewegung beigetragen.

Die indigene Bewegung im Cauca hat in fast 50 Jahren politischen Kampfes viel erreicht: Die Wiedergewinnung von Land, eine Anerkennung der indigenen Kulturen, eigene basisdemokratische Selbstverwaltungs- und Regierungsstrukturen.

Doch momentan eskaliert die Gewalt in Kolumbien und insbesondere im Cauca wieder.

Wir laden ein zu Information und Diskussion mit unseren Gästen:
- Jhoe Nilson Sauca ist Koordinator im Programm zur Verteidigung des Lebens und der Menschenrechte im CRIC
- Jonas Rüger unterstützt als Fachperson der Schweizer Organisation COMUNDO das Menschenrechtsprogramm des CRIC


Land, Kultur und AutonomieLand, Kultur und Autonomie

Zeit: Abgesagt
Sprache: Spanisch und Deutsch
Veranstalter: Eine Veranstaltung der Bundeskoordination Internationalismus – BUKO
in Kooperation mit peace brigades international Deutschland und dem Kaffeekollektiv AROMA ZAPATISTA
Eintritt: frei, Spenden gern gesehen

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