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Die Situation von Menschenrechtsverteidiger_innen in Honduras ist prekär. Insbesondere Umweltaktivist_innen sind Bedrohungen und Angriffen ausgesetzt. In Honduras werden im weltweiten Vergleich die meisten Umweltaktivist_innen ermordet (pro Kopf der Einwohner_innen des Landes). Die meisten Fälle stehen im Zusammenhang mit Bergbau und Wasserkraftprojekten, aber auch mit Tourismus-Großprojekten. Ferner werden die indigenen weiblichen Aktivist_innen überdurchschnittlich oft angegriffen.

Die totale Ausgangssperre, die von der honduranischen Regierung als Maßnahme zur Einschränkung von Covid-19 ergriffen wurde, hat auf verschiedenen Ebenen gravierende Folgen für die Menschenrechtsverteidiger_innen.

Mieke Wolter, ehemalige pbi-Freiwillige in Honduras, berichtet über die aktuelle Situation vor Ort.

pbi-Freiwillige Mieke Wolter in HondurasOnline-Veranstaltung: Wem gehört das Land? – Landrechte in Honduras

Zeit: Dienstag, den 17. November 2020, 19 Uhr
Ort: Online-Veranstaltung; Der Zugangs-Link wird den angemeldeten Teilnehmer_innen rechtzeitig vor Beginn zugesandt.
Veranstalter: pbi Deutschland
Sprache: Deutsch

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Die Veranstaltung findet im Rahmen der Lateinamerikatage 2020 statt.
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