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Ciudad Juárez/Mexiko: Nach Jahren der Trennung begegnen sich am Grenzzaun für kurze Zeit in den USA lebende Migrant_innen und ihre Familienangehörigen aus Mexiko und Zentralamerika. Drei Minuten lang umarmen sich Mario und seine Mama Juanita am Ufer des Flusses. Nur 180 Sekunden können sie sich ohne Angst an der Grenze zwischen Mexiko und den USA treffen. Mario wohnt und arbeitet seit 15 Jahren ohne Papiere in den USA. Marios Kinder kennen ihre Oma Juanita nicht.

Mit dem Stück „A la Orilla del Río (Am Ufer des Flusses)“ erzählt uns die mexikanische Theatergruppe Telón de Arena (Vorhang aus Sand), was die Menschen aus Mexiko und Mittelamerika in den USA erleben. Die Gruppe aus Ciudad Juárez macht Theater zugänglich für alle und vermittelt über ihre Kunst Themen, die sie in ihrer Heimatstadt beschäftigen.

Die mexikanische Theatergruppe Telón de Arena besucht Berlin zum vierten Mal. Mit den Stücken „Justicia Negada“, “Enemigo” und “Antígona” hat sie in den vergangenen Jahren das Berliner Publikum begeistert.

A la Orilla del Río (Am Ufer des Flusses)

A la Orilla del Rio - Am Ufer des FlussesZeit: Donnerstag, den 16. und Freitag, den 17. Mai; jeweils um 20 Uhr
Ort: ACUD-Theater, Veteranenstraße 21, 10119 Berlin-Mitte
Sprache: Spanisch mit deutscher Übertitelung
Eintritt: 7€ – 15 € (Selbsteinschätzung)
Kartenreservierung über die Website des ACUD-Theaters
Veranstalter: Berliner Regionalgruppe von pbi Deutschland; Ökumenischen Büro für Frieden und Gerechtigkeit aus München

Es spielen / En escena: Guadalupe Balderrama, Gisela González, Perla de la Rosa, Claudia Rivera, Joan Buitrón, Mario Vera, Humberto Leal und Rubén Ríos.

Regie / Dirección: Perla de la Rosa

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